Wohnbauten Kirchenweg 2,4,8
Zürich

Durchdringung von Architektur und Parklandschaft

Problem und Anspruch

Transformation des denkmalgeschützten Bürogebäudes von Haefeli Moser Steiger, einer architektonischen Ikone von 1967, bei der elegante Materialästhetik besticht und sich Architektur und Parklandschaft durchdringen, in ein Wohnhaus hochklassiger Qualität.

Idee und Lösung

Die überzeugende, den Bestand respektierende Mutation gelang mit massvollen, präzis gesetzten und die raumentfaltende Grösse bewahrenden Interventionen. Dazu gehörten der Umbau der Fensterflügel in geschosshohe Fenstertüren, die Ablösung des horizontalen Brüstungsbandes durch eine reine Glasbrüstung, eine neue, gegen den Park vorgelagerte und den Wohnräumen Luft und Licht erfüllende Balkonschicht, Lichtlaternen, die im Attikageschoss in das zweite Dachgeschoss eingreifen, Verknüpfung der Maisonette-Räume über zwei Geschosse, Farbschnitte, die den kräftigen statischen Strukturen Leichtigkeit verleihen und der Rückbau der überhohen Garagen, um neue, zusätzliche Gartengeschosse zu generieren.

Die Transformation folgte dem Credo von Haefeli Moser Steiger, nämlich der Durchdringung von Architektur und Parklandschaft.

Als Hommage an die Bauzeit wurden Stilelemente der 60er-Jahre mit exklusivem Ausbau und moderner Architektur von heute elegant kombiniert. Jede der 22 Wohnungen besitzt ihren eigenen Grundriss und ist ein Unikat.

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Dokumentation

Situation

Situation

Südostansicht

Nordostansicht

Wohnung 1, Ebene A

Wohnung 2/3, Ebene B

Ebene D